LICHT UND WELLE

Zusammenfassung
Wo immer es zwei verschiedene Naturen ein und derselben Sache geben mag, in der Physik ist dies denkunmoeglich.
Eine strenge Betrachtung der Eigenschaften des Lichts zeigt, dass gerade eine Ablenkung die erst an Hindernissen auftritt, mit einer Wellenbeugung nichts zu tun haben kann, ganz im Gegenteil. Die grundlegenden Eigenschaften des Lichts sind nur mit Teilchen, die fuer sich einer periodischen Zustandsaenderung unterliegen, zu beschreiben. Bei der Lichtablenkung kann es sich nur um die Ablenkung dieser Teilchen durch ein Feld handeln.
Diese Teilchen schwingen mit konstanter Frequenz, waehrend sie nach den Stossgesetzen reflektiert werden.
Das Verhalten solcher Teilchen stimmt auch mit dem Ergebnis des Michelson Versuchs voellig ueberein.
Die Verwendung des Wellenmodells fuer das Lichts ist auch fuer die Behandlung tatsaechlicher Wellen extrem kontraproduktiv, da hier staendig versucht wird zwei grundverschiedene Dinge mit ein und demselben Modell zu beschreiben.
Die Relativitaetstheorie ist nichts anderes als ein Versuch, etwas mit einem teilweisen Wellenmodell zu beschreiben, wo mit Sicherheit keine Welle ist. Mit mehr oder weniger erstaunlichen Annahmen mag dies scheinbar auch gelingen.
Der Umstand allein, dass sich durch geometrisches Zusammensetzen der Erdgeschwindigkeit mit dem Licht von Fixsternen die Lichtgeschwindigkeit abschaetzen laesst, schliesst einen Absolutheitsanspruch aus. Dies allein reicht um die Relativitaetstheorie fuer unrichtig zu erklaeren.
Die Gleichsetzung von Beschleunigung mit Gravitation ist nichts ausser absurd.
Da Koerper nur durch Beruehrung bzw. Gravitation und andere Felder voneinander beeinflusst werden, ist es offensichtlich sinnlos ihre Bewegungen generell in Relation zueinander zu setzen.
Die Relativitaetstheorie mag in dem Sinne richtig sein, in dem man mit jeder beliebig erstaunlichen Theorie die Hebelgesetze beschreiben kann, wenn dabei nur bestimmte Zusammenhaenge richtig herauskommen, aber nur in diesem Sinne. Die Geschlossenheit einer Theorie ist zwar eine Voraussetzung fuer deren Funktionieren, aber nicht ein Nachweis fuer die Richtigkeit dieser Theorie.
Darueber hinaus basiert die Relativitaetstheorie auf unexakter grundlegenster mathematischer Definition. Dies ist zwar eine eigene Sache fuer sich, es rundet hier das Bild aber ab.
Denn so sicher durch die Definition negativer Zahlen eine ganze Reihe mathematischer Regeln und Methoden beschreibbar sind, so sicher handelt sich nur um Regeln und Methoden. Die Definition negativer Zahlen erfolgt aber zu unrecht.
Die aus der Definition negativer Zahlen entstehende Systematik ist unter bestimmten Voraussetzungen mit einer Gleichung nicht mehr mathematisch handierbar. Dies fuehrt dann zu einer neuerlichen Zahlendefinition, den komplexen Zahlen. Die komplexen Zahlen sind eine Merk- und Rechenregel die durch die Definition negativer Zahlen erforderlich wird, aber nicht mehr. Von einer Existenz komplexer Zahlen kann aber nicht die Rede sein, mit allen Konsequenzen die sich fuer den Grenzbereich der Physik daraus ergeben. Dies gilt aber auch bereits fuer negative Zahlen.

Natur des Lichts
Es besteht kein Recht in der Physik ein und dieselbe Beobachtung mit zwei widerspruechlichen Modellen zu beschreiben. Eine Beobachtung wie das Licht kann nur entweder mit einem Teilchenmodell oder mit einem Wellenmodell oder aber mit einem dritten neuen Modell beschrieben werden. Wenn sich kein geeignetes Modell findet so gibt es keine andere Moeglichkeit als nach einem Modell zu suchen, das eine sinnvolle Kombination der beobachteten Eigenschaften ergibt. Zwei Naturen einer einzigen Beobachtung sind aber jedenfalls in der Physik nicht denkbar.
Ein Teilchen bewegt sich nach ganz bestimmten Gesetzen im Raum und wird nach ganz bestimmten Gesetzen reflektiert. Eine Welle ist eine systematische Bewegung sehr vieler Teilchen gegeneinander, wobei diese Teilchen selbst keine groessere Ortsveraenderung ausfuehren. Eine Welle ist im Prinzip nichts anderes als eine mehr oder weniger komplizierte systematische Bewegungsweitergabe sehr vieler Teilchen.
Das Verhalten einer Welle kann man sich an einem vereinfachten Modell, etwa durch in einem Raum am Boden aufgelegte Kugeln veranschaulichen. Wenn man eine oder mehrere der Kugeln kraeftig anstosst, so entspricht die Bewegungsweitergabe durch die Stossgesetze dem Verhalten einer Welle. Wenn der Raum eine Tuer zu einem anderen Raum hat, wo auch wieder Kugeln liegen, so entspricht das seitliche Abdriften der Bewegungsuebertragung nach der Tuer einer Wellenbeugung. Die mehr oder weniger gleichzeitige Reflektion der Kugeln an einer Saeule mit nicht zu grossen Durchmesser, und die davon ausgehende Bewegungsweitergabe, entspricht einer Streuwelle.
Dies ist die Darstellung eines Wellenverhaltens an einem bestimmt sehr einfachen Modell, es ist aber im Prinzip jenes Verhalten, das man als Welle bezeichnet, wenn daran sehr viele, sehr kleine Teilchen beteiligt sind. Der Umstand dass sich bei einer richtigen Welle am Ort der Bewegungsweitergabe ein Wall von sich aufstauenden Teilchen bildet macht diesen Vorgang zwar erheblich komplizierter, aendert aber nichts an der prinzipiellen Vergleichbarkeit mit dem vereinfachten Modell.
Der Begriff Phaenomen der fuer verschiedene Effekte des Wellenverhaltens haeufig verwendet wird ist nicht unbedingt begruendbar, es handelt sich bei diesen Effekten um durchaus nachvollziehbare Verhaltensweisen sehr vieler Teilchen.
Eine Welle ist eine systematische Bewegungsweitergabe sehr vieler Teilchen und es ergibt keinen Sinn sonst irgend etwas damit beschreiben zu wollen.
Einzelne Teilchen und Welle sind daher zwei grundverschiedene Modelle und es ist daher unmoeglich beide an ein und derselben Beobachtung anzuwenden.
Wenn nun beim Licht Eigenschaften beider Modelle festgestellt werden so bietet sich ein Modell an, bei dem jedes Teilchen fuer sich schwingt oder einer anderen periodischen Zustandsaenderung unterliegt. Ein solches Modell mag zwar eine weitgehende Analogie zu einem Wellenmodell aufweisen aber eben nur eine weitgehende Analogie.
Natuerlich kann das Licht auch etwas voellig neues und anderes sein als alles vorherige, nur dann besteht auch kein Grund sich ueberhaupt an existierenden Modellen zu orientieren.
Welle, Teilchen periodischer Zustandsaenderung, oder aber ein voellig neues Medium sind exakt jene drei Moeglichkeiten, die real existieren. Ein zwei Naturen Modell ist dagegen physikalisch offensichtlich sinnlos.
In jener Disziplin die ein Galilei begruendet hat, und zu der ein Newton einen so hervorragenden Beitrag geleistet hat, hat ein zwei Naturen Modell nichts verloren.

Das Licht als Welle
Da sich Licht von einer Quelle in alle Richtungen ausbreitet und Ueberlagerungseffekte aehnlich einer Welle aufweist, wurde angenommen dass das Licht als Kugelwelle beschreibbar. ist. Auf der anderen Seite ist die exakte Bilduebermittlung des Lichts nur mit einer strahlenfoermigen Lichtausbreitung moeglich.
An einer rauhen Mauer etwa wuerde auf der ganzen Kugeloberflaeche die von einem Mauerpunkt ausgeht, das gleiche Bild empfangen. Das heisst ein exaktes Bild einer rauhen Maueroberflaeche mit all ihren Schattierungen koennte so nicht uebermittelt werden.
Entsprechendes gilt fuer einen Spiegel. Auch hier wuerde auf der ganzen Kugeloberflaeche die von einem Punkt des Spiegels ausgeht derselbe Bildpunkt erscheinen, was mit der geometrischen Optik unvereinbar ist.
Ein Kugelwellenmodell scheidet bereits aus diesen Gruenden aus. Das Licht weist in seinen Eigenschaften Analogien zu einer Transversalwelle auf. Auch dies ist mit einer Kugelwelle unvereinbar. In einer Kugelwelle stehen die Teilchen in Kommunikation zueinander, das heisst diese Transversalwellen muessten nach aussen hin immer groessere Ausschlaege aufweisen. Ausserdem muessten sie jeweils ein Kegelvolumen ausfuellen, was mit dem Schwingen in einer Ebene nicht vereinbar ist.
Eine Transversalwele erfordert Teilchen die auf irgend eine Weise zusammengehalten werden, und auf einer Linie liegen. Dass sich fuer eine jede Lichtwelle ein solches Transportmedium bildet ist wohl undenkbar.
Wenn man fuer die bisherigen Eigenschaften nach einem Modell sucht, so bietet sich ein Teilchenmodell an.
Mit einem Teilchenmodell ist etwa das exakte Bild einer rauhen Mauer gut beschreibbar. Die Teilchen werden an der Oberflaeche je nach Beschaffenheit der Mikrostruktur auf die das einzelne Teilchen trifft, den Stossgesetzen entsprechend reflektiert. Auch am Spiegel gehorchen die Teilchen den Stossgesetzen.
Die Ueberlagerungsfaehigkeit des Lichts analog einer Transversalwelle erfordert eine Modellerweiterung. Im Prinzip waeren auch Teilchenstrahlen denkbar wo die einzelnen Teilchen gegeneinander schwingen. Da aber diese Teilchen in irgend einer Weise zusammen gehalten werden muessten, ist dies nicht vorstellbar.
Da aber nun ohnehin auch einzelne Lichtteilchen nachweisbar sind, bleibt wohl nur ein Teilchenmodell bei dem die einzelnen Teilchen in sich schwingen, oder einer anderen wie immer gearteten periodischen Zustandsaenderung unterliegen, wobei sich die fuer uns feststellbare Wirkung dieser Zustandsaenderung aufheben oder verstaerken kann. Auch eine Drehung dieser Teilchen um eine Achse, wobei diese Teilchen in irgend einer Weise unsymmetrisch sind, erscheint nicht voellig undenkbar.
Mit einem Wellenmodell ist die strahlenfoermige Ausbreitung des Lichts und das Schwingen in einer Ebene jedoch mit Sicherheit nicht darstellbar.

Lichtablenkung
Die Ablenkung des Lichts an einem engen Spalt erfolgt auf sehr kurzer Distanz. Auf der anderen Seite legt das Licht beliebig lange Strecken zurueck, offensichtlich ohne in irgend einer Weise abgelenkt zu werden, erst an einem Hindernis erfaehrt das Licht eine Ablenkung.
Dieses Verhalten hat mit der Beugung einer Welle nichts zu tun. Die Eigenschaft einer Welle ist schliesslich die, dass sie sich in dem Medium in dem sie sich bewegt, durch Bewegungsuebertragung in alle Richtungen ausbreitet, und sich um ein Hindernis beugt, einfach dadurch dass die Bewegungsuebertragung auch seitlich erfolgt. Die mehr oder weniger allseitige Ausbreitung von Wellen und die Beugung von Wellen beruhen schliesslich auf denselben Effekt. Das Verhalten des Lichts ist damit absolut nicht vereinbar. Dieser Umstand allein reicht in Wirklichkeit aus, um ein Wellenmodell fuer das Licht mit Sicherheit auszuschliessen.
Die Ablenkung des Lichts laesst sich wunderbar mit zwei Fingerkuppen beobachten. Wenn man zwei Fingerkuppen vor hellem Hintergrund sehr nahe aneinander haelt und dies mit einem Auge beobachtet, so scheinen die Fingerkonturen ploetzlich zusammenzufliessen. Sieht man genau hin so sieht man vor den Fingerkonturen jeweils eine zweite Kontur angedeutet, diese Konturen ueberschneiden sich zunaechst. Kurz vor dem tatsaechlichen Beruehren entsteht der Eindruck des Zusammenfliessens. Sieht man noch genauer hin, so sieht man am Beginn des Zusammenfliessens in diesem Bereich sogar ein feines Streifchenmuster.
Dies ist bei jedem Licht beobachtbar. Ganz offensichtlich wird das Licht von irgend etwas abgelenkt wenn es sehr nahe an einem Koerper vorbeigeht.
Wenn der Spalt sehr eng wird, entsteht offensichtlich eine Ueberlagerung dieses Effekts. Entweder wird das Licht dann in bestimmten Bereichen so stark abgelenkt dass es nicht mehr auf das Auge trifft, oder das Licht wird in diesen Bereichen durch etwas absorbiert, oder aber es entstehen Ausloeschungseffekte durch die Ueberlagerung der Teilchenschwingung.
Die Frage die sich hier stellt kann jedenfalls nur darin bestehen wodurch diese Ablenkung konkret bewirkt wird. Ob hier ein Feld existiert, oder ob etwa freie Teilchen diese Ablenkung bewirken, oder ob sich hier z. B. Waermestrahlung auswirkt, oder ob auch Luft die Ablenkung beeinflusst, es muss etwas existieren das diese Ablenkung bewirkt. Materie ist geladen, und dass diese Ladungen die Ablenkung bewirken ist ebenfalls denkbar. Auch eine Wechselwirkung zwischen Koerperrand und Teilchen, moeglicherweise durch schlichtes Anstreifen der Teilchen, erscheint nicht voellig ausgeschlossen. Es ist auch durchaus denkbar dass sich mehrere Effekte ueberlagern.
Die einzige Frage die sich hier stellt besteht jedenfalls darin, wodurch diese Ablenkung konkret bewirkt wird und wie sie zustande kommt. Nur dies kann die Richtung sein in der weiterfuehrende Erkenntnisse zu erzielen sind.
Auch die Ablenkungseffekte mit monochromatischen Licht sind letztendlich mit einer Wellenbeugung keineswegs beschreibbar. Die hinter einer kleinen runden Oeffnung auftretenden Kreisringe sind mit einer auftreffenden Kugelwelle nicht darstellbar. Die Ablenkung an einer scharfen Kante in den hellen Bereich statt in den Schattenbereich ist fraglos mit einer Wellenbeugung unvereinbar. Der Umstand dass die dunklen Steifen bzw. Ringe aehnlich breit sind wie die hellen Streifen stimmt mit der Wellentheorie keineswegs ueberein.
Insgesamt ist die Ablenkung des Lichts ein sicherer Nachweis dafuer, dass ein Wellenmodell fuer das Licht nicht anwendbar ist.

Vergroesserungseffekt
Wenn man zwei Finger aneinander legt so dass nur ein schmaler Spalt dazwischen bleibt, so kann man hier zunaechst ebenfalls ein Streifchenmuster beobachten.
Betrachtet man aber durch den Spalt z. B. ein Blatt Papier mit klein gedruckten Buchstaben, oder z. B. ein Stoffgewebe, und waehlt einen geeigneten Abstand, und zwar so dass die Hand dem Papier naeher ist als dem Auge, so kann man hier eindeutig einen Vergroesserungseffekt feststellen. Man kann also zwei Finger gewissermassen als leichte Lupe verwenden. (Das heisst im uebrigen auch dass die alte Lochkamera immer auch einen gewissen Vergroesserungseffekt im Vergleich zur theoretischen geometrischen Optik bewirkt haben muss.)
Dieser Vergroesserungseffekt aber auch der vorher beschriebene Streifcheneffekt erfordern eine ganz bestimmte Ablenkung des Lichts an ganz bestimmten Stellen des Spalts. Die Ablenkung des Lichts ist also ganz offensichtlich keine Frage der Statistik, sondern entspricht exakten, reproduzierbaren Gesetzmaessigkeiten.

Lichtstreuung
Das allseitige Leuchten von Staubpartikeln im Sonnenlicht ist vor allem durch Durchscheinen des Lichts durch diese Partikel und der dabei auftretenden Brechung, und teilweise durch Reflektion zu erklaeren.
Das Licht scheint schliesslich durch duenne Schichten durch, was ja bereits an einem Blatt Papier in einem gewissen Mass beobachtbar ist. Das Verhalten des Lichts an diesen Staubpartikeln ist daher dem Verhalten des Lichts an Glassplittern vergleichbar, wo das Licht auch teilweise durchscheint und teilweise reflektiert wird.
Wenn der Helligkeitsunterschied zwischen Lichtstrahlenbuendel und Umgebung nicht zu gross ist, so sieht man die Partikel von hinten betrachtet ueberhaupt nicht. Man sieht sie nur von vorne oder von der Seite, wo das Auftreffen des Lichts durch die Brechung in den Partikeln zu erwarten ist. Wenn man Partikel in der Morgensonne beobachtet die durch ein Fenster scheint so sieht man die Partikel dann am besten wenn man so in Richtung des Fensters schaut dass einem die Sonne schon fast blendet. Der Eindruck der Streuung an kleinen Partikel entsteht also vorwiegend durch Brechung. Dieser einseitige Leuchteffekt ist selbst noch an Blaettern zu beobachten die im Herbst von den Baeumen zu Boden fallen, auf der Seite wo die Sonne durchscheint entsteht der Eindruck des Leuchtens.
Der Umstand dass man auch mikroskopisch kleine Partikel sieht, sagt nur dass die Groesse dieser Partikel unterhalb des Aufloesungsvermoegens des Auges liegt, und das Auge nur mehr zu registrieren vermag, dass von einem Partikel Licht ausgeht.
Die exakte Bilduebermittlung einer grossen Anzahl noch dazu bewegter Partikel ist mit einem Wellenmodell nicht vorstellbar, hier wuerde zunehmend ein Uebergang zu ungeordneter Bewegung stattfinden.
Das Verhalten des Lichts an Staubpartikeln kann nur mit einem Teilchenmodell widerspruchsfrei dargestellt werden.

Wellenfrontdarstellung
Die fuer das Licht angebotene Wellenfrontdarstellung haelt einer strengen Betrachtung in keinster Weise stand, auch wenn das zum Zeitpunkt der Definition durchaus nicht erkennbar gewesen sein muss.
Eine Wellenfront bewegt sich kontinuierlich durch ein Medium, von einer Wellenfront geht daher keine andere Wellenfront aus. Da eine Welle eine systematische Bewegung sehr vieler Teilchen ist, ist die Aussage dass von jedem Punkt einer Welle eine neue Welle ausginge sinnlos. Wenn Punkt mathematischer Punkt heisst, so ginge von jedem beliebig kleinen Wellenstueck eine unendliche Zahl von Wellen aus, was erst recht keinen Sinn ergibt.
Wenn das Licht bis auf einen Strahl weg interferiert weden sollte, so muesste die Intensitaet des verbleibenden Strahls zumindest mit dem Quadrat des Weges abnehmen. Ein gebuendelter Lichtstrahl verliert aber nicht Intensitaet.
Es ist absolut unerklaerbar warum diese Ausloeschung nur beim Licht auftreten sollte, nicht aber bei anderen Wellen. Diese Ausloeschung ist in Wirklichkeit physikalisch auch nicht darstellbar. Weiters widerspricht diese Erklaerung der unter bestimmten Voraussetzungen auftretenden Lichtablenkung.
Beim heutigen Kenntnisstand, insbesondere dem Teilchencharakter von Materie, ist dieses Modell auch als geometrisches Anschauungsmodell nicht geeignet, es mag seinen Platz in den Analen der Physikgeschichte haben.

Lichtmodell
Bei strenger Betrachtung existiert nicht eine einzige grundlegende Eigenschaft des Lichts, die mit einem Wellenmodell auch tatsaechlich beschrieben werden kann. Umgekehrt existiert keine einzige Eigenschaft des Lichts die mit einzelnen in sich schwingenden Teilchen nicht beschreibbar waere.
Weitere Lichteigenschaften insbesondere der Umstand dass ja einzelne Lichtteilchen nachweisbar sind, was ja fuer sich genommen schon ein Wellenmodell ausschliesst, bestaetigen nur diesen Sachverhalt. Es darf wohl ruhig davon ausgegangen werden dass letztendlich ueberhaupt keine Eigenschaft des Lichts existiert die mit einem Wellenmodell auch tatsaechlich sinnvoll beschreibbar ist.
Die Schlussfolgerung dass etwas eine Welle sei, weil es gewisse Analogien zu einer Welle aufweist, ist schlicht und einfach falsch, es ist ganz einfach die verkehrte Schlussfolgerung. Wenn etwas nicht in aller Konsequenz mit einem Wellenmodell beschreibbar ist, dann ist es eben keine Welle. Die fuer das Abweichen vom Verhalten tatsaechlicher Wellen angebotenen Erklaerungen sind alles andere als stichhaeltig.
Ein Modell mit in sich schwingenden Teilchen hat eine Teilchengeschwindigkeit und eine davon unabhaengige Schwingung dieser Teilchen konstanter zeitlicher Frequenz. Beim Auftreffen dieser Teilchen wird die Frequenz und der Schwingungszustand der Teilchen registriert. Es besteht kein zwingender Grund zur Annahme, dass beim Auftreffen der Teilchen und dem Registrieren der Schwingungsfrequenz die Teilchengeschwindigkeit bzw. das Verhaeltnis von Teilchengeschwindigkeit zu Schwingungsfrequenz (also eine scheinbare Wellengeschwindigkeit) ueberhaupt eine Bedeutung hat.
Ein Modell mit in sich schwingenden Teilchen stimmt in der Folge auch mit dem Ergebnis des Michelson Versuchs widerspruchsfrei ueberein, ohne dass dazu irgend welche ungewoehnliche Annahmen getroffen werden muessen.
Der Umstand dass bereits Newton faktisch von Teilchen periodischer Zustandsaenderung ausging unterstreicht ausdruecklich dieses Modell.
Die Relativitaetstheorie ist nichts anderes als der Versuch mit einer teilweisen Wellentheorie etwas zu beschreiben, wo mit Sicherheit eine Welle nicht ist. Mit mehr oder weniger erstaunlichen Annahmen und Definitionen mag dies scheinbar auch gelingen. Die Relativitaetstheorie mag in dem Sinne richtig sein, in dem man auch die Hebelgesetze mit jeder beliebig erstaunlichen Theorie beschreiben koennte, wenn nur am Ende bestimmte Zusammenhaenge richtig heraus kommen. Dass die Relativitaetstheorie insgesamt stimmt kann wohl bereits hier ruhig ausgeschlossen werden.

Wellenmodell
Wenn man Wellenbilder von Wasserwellen, wie sie zur Veranschaulichung des Wellenverhaltens verwendet werden, genau betrachtet, so sieht man dass das zum Vergleich mit dem Licht verwendete Wellenmodell stark schematisiert ist, das tatsaechliche Wellenverhalten weicht noch weit deutlicher vom Verhalten des Lichts ab als dieses Modell.
Fuer die Trennung zwischen gebeugter und normaler Welle existieren zwei Kriterien. Zum einem ist die Welle im gebeugten Bereich abgebogen. Die Trennung nach diesem Kriterium liegt keineswegs auf einer Geraden, die Biegung reicht teilweise weit in den theoretischen nicht gebeugten Bereich hinein. Der Uebergang ist teilweise so fliessend dass eine Trennlinie dort ueberhaupt kaum festlegbar ist.
Das zweite Kriterium fuer die Trennung beider Bereiche ist die Verschwommenheit im gebeugten Bereich. Das dies generell der Fall ist zeigt sich am Schall wo ja der gebeugte Bereich auch immer undeutlich ist. Die Trennlinie fuer dieses Kriterium liegt auch nicht auf einer Geraden, stimmt aber auch nicht mit der vorherigen Trennlinie ueberein.
Eine Welle ist eine komplizierte Bewegungsweitergabe sehr vieler Teilchen und ist daher mit einem vergleichsweise einfachen Wellenmodell auch nur sehr bedingt beschreibbar.
Auch eine mathematische Beschreibung einer Welle, die auf eine orts- und zeitabhaengige Kreisfunktion, also die sogenannte Wellenfunktion, aufgebaut ist, kann nur eine naeherungsweise, stark schematisierte Beschreibungsform des Wellenverhaltens darstellen. Schon gar nicht laesst es sich begruenden in dieser mathematischen Methode auch noch eine Wellentheorie an sich sehen zu wollen.
Gleichviel ob nun geeignete Berechnungsmodelle finiter oder infiniter Natur existieren, fest steht dass die Vorstellung dass das Licht eine Welle sei auch fuer die Behandlung tatsaechlicher Wellen extrem kontraproduktiv ist, da hier unbedingt versucht wird zwei grundverschiedne Dinge mit derselben mathematischen Methode zu beschreiben.
Teilweise erinnert die Behandlung der Welle in der Physik schon fast an das Mythische. Hier existieren keine Phaenomene sondern nur nachvollziehbare Zusammenhaenge. Fuer eine reale Betrachtung tatsaechlicher Wellen stellt die Aufgabe der Wellenhypothese des Lichts geradezu eine Voraussetzung dar.

Ueberlagerung von Wellen
Wenn man sich eine Wellenwirkung in einem Gas unterschiedlicher Temperatur vorstellt, so muss das Verhalten durchaus von der Temperatur beeinflusst sein. Denn Gasteilchen die mit groesserer Grundgeschwindigkeit unterwegs sind verteilen eine ueberlagerte Geschwindigkeit staerker. Eine hohe Grundgeschwindigkeit muss daher zu einem Verschwimmen der Welle fuehren, insbesondere dann wenn der freie Weg der Teilchen nicht zu gering ist. Das heisst also dass das Verhalten der Wellenverbreitung von der Grundgeschwindigkeit der Teilchen beeinflusst ist.
Erst recht muss das Verhalten einer Welle durch die stossweise Bewegung anderer Wellen beeinflussbar sein. Eine lineare Ueberlagerung von Wellen kann daher nur naeherungsweisen Charakter haben.
Wenn man Bilder von Wasserwellen betrachtet die von zwei Quellen ausgehen, so sind im Nahbereich der Quellen beide Wellenkaemme gut sichtbar, auch wenn sie etwas verschoben und verzerrt sind. Von einer Ausloeschung der Wellen ist aber nichts zu bemerken. Etwas weiter weg von den Quellen entsteht sehr rasch ein Verschwimmen der Wellen. Dies ist weit entfernt von der Theorie der Wellenueberlagerung.
Die Tatsache dass eine grosse Zahl von Streuwellen zu einer schlichten Eintruebung des Wassers fuehren, zeigt ebenfalls das von einer beliebigen Ueberlagerung von Wellen keine Rede sein kann.
Eine Uebereinstimmung zwischen der Ueberlagerung von Wasserwellen und der Theorie der Wellenueberlagerung sehen zu wollen, ist Ausdruck ausgepraegter Phantasie, bestimmt aber nicht das Ergebnis strikter Beobachtung.

Ueberlagerung von Licht
Wenn man davon ausgeht dass ein Lichtteilchen etwa so gross ist wie ein Elektron, und die Groesse des Brennpunktes einer Linse effektiv 1µm betraegt, so koennen durch einen solchen Brennpunkt etwa 10hoch20 bis 10hoch25 Lichtteilchen pro Sekunde durchgehen ohne sich in irgend einer Weise zu behindern. Das heisst dass auf Grund der grossen Geschwindigkeit und der Kleinheit der Lichtteilchen durch einen sehr kleinen Ort eine sehr grosse Anzahl von Lichtteilchen transferiert werden kann, ohne dass sie sich gegenseitig behindern.
Davon ist weder eine beliebige Ueberlagerung von Lichtteilchen abzuleiten, und schon gar nicht eine beliebige Ueberlagerung von Wellen.

Stehende Welle
Ob es etwa beim Kundtschen Rohr gerechtfertigt ist von einer Ueberlagerung zweier gegenlaeufigen Wellen zu einer stehenden Welle zu sprechen, kann durchaus in Frage gestellt werden. Schliesslich handelt es sich um ein Hin- und Herschwingen der Teilchen und das ist eine Schwingung. Eine Welle ist schliesslich eine kontinuierliche Weitergabe von Bewegung was hier physikalisch nicht darstellbar ist. Hier ist es viel richtiger von einer erzwungenen Gasschwingung zu sprechen.
Mathematisch mag beides mit den gleichen Methoden beschreibbar sein, physikalisch unterscheiden sich diese beiden Vorgaenge wesentlich. Hier von der Ueberlagerung zweier Wellen zu sprechen wird der in der in der Physik geforderten exakten Definition nicht gerecht.
Das Kundtsche Rohr ist als Nachweis fuer Wellenueberlagerung nicht geeignet, und es ist sehr fraglich ob ueberhaupt etwas existiert wofuer der Begriff stehende Welle zutrifft.
Das Licht besteht aus einzelnen unabhaengigen Teilchen. Dort ist es wohl moeglich dass sich die Schwingung auftreffender Teilchen ueberlagert, es handelt sich dabei aber um keine Welle. Hier zeigt sich nur ein weiteres mal, dass die Vorstellung dass das Licht eine Welle sei, einer exakten sinnvollen Wellendefinition im Wege steht.

Welle und Energie
Eine Welle ist eine Vorgangsbeschreibung wie die Stossgesetze auch, nur mit dem Unterschied dass daran sehr viele Teilchen beteiligt sind, und dieser Vorgang systematisch erfolgt.
Im einfachsten Fall ist eine Welle Bewegungsuebertragung von Teilchen zu Teilchen durch sehr viele Stoesse. Wenn diese Teilchen zusammen gehalten werden, so entspricht dies der Bewegungsweitergabe in einem Feder- Masse System sehr vieler Teilchen, was auch wieder eine Vorgangsbeschreibung darstellt, wenngleich der Vorgang dadurch abgeaendert wird.
Eine Welle ist die Beschreibung von Bewegungsweitergabe vieler Teilchen, wie die Stossgesetze die Bewegungsweitergabe einzelner Teile oder Teilchen beschreiben.
Die Aussage dass eine Welle Weiterleitung von Energie oder Energie an sich sei, ist zumindest missverstaendlich.
Natuerlich ist eine Welle Weiterleitung von Energie in dem Sinne in dem eben auch bei einem Stoss eine Weitergabe von Energie erfolgt, aber eben nur in exakt diesem Sinne.
Energie ist Bewegung oder Bewegungsvermoegen von Materie, dies ist schliesslich die Definition von Energie. Die Uebertragung von Energie erfolgt durch Kraft, gleichviel ob diese nun als eindimensionale Kraft oder dreidimensional als Kraftfeld beschrieben sein mag.
Die Vorstellung dass Energie in Form von Teilchen existiert erinnert extrem an die fruehere Vorstellung dass Waerme eine Substanz sei. Wenn man bedenkt dass sich Waerme letztendlich als Bewegung von Teilchen erwiesen hat, und diese durch Bewegungsuebertragung etwa auf einen Kolben wieder zurueck uebertragen werden kann, wenn man weiter bedenkt dass Reibung letztendlich auch nichts anderes darstellt als Uebertragung von Bewegung auf Mikrobewegung von Teilchen, so darf wohl durchaus angenommen werden, dass letztendlich jede Form von Energie Bewegung oder Mikrobewegung von Teilen oder Teilchen darstellt, und Umwandlung von Energie immer ganz einfach Bewegungsuebertragung bedeutet. Dieser Gedanke ist zumindest naheliegend auch wenn dies nicht ohne weiters nachweisbar sein mag.
Es gibt keinen realen Grund fuer die Annahme dass Energie als ein eigenstaendiges Medium ueberhaupt existiert.
Ungleich eher entsteht der Eindruck dass Energie in aller Konsequenz als Wechselwirkung zwischen Materie und Raum zu betrachten ist. Jedenfalls ergibt sich damit ein grundlegendes logisches physikalisches Konzept, wo nicht zu sehen ist was diesem fehlen sollte.
Dass dagegen die Vorstellung von Energieteilchen, die zugleich eine Welle sind, sich letztendlich als richtig erweist, erscheint ungleich unwahrscheinlicher als die Vorstellung von einer Waermesubstanz urspruenglich erscheinen mochte.
Der Begriff Umwandlung der in diesem Zusammenhang verwendet wird, laesst in der Physik ohnehin immer undefinierten Raum vermuten, und sollte eher Bereichen vorbehalten bleiben die keinen Anspruch erheben sachliches Wissen darzustellen.

Materiewellen
Die Schlussfolgerung dass die Ablenkung von Materieteilchen auf eine Wellennatur dieser Teilchen hinweist, erscheint nun nur mehr als erstaunlicher Gedanke, auch wenn es durchaus nicht undenkbar ist, dass auch Materieteilchen schwingen, und diese Schwingung einen Einfluss auf die Ablenkung ausuebt.
Der Umstand dass Materie- und Lichtteilchen in gleicher Weise abgelenkt werden, und auch Gravitation in gleicher Weise auf sie wirkt, laesst ungleich eher den Eindruck entstehen dass Lichtteilchen auch Materieteichen sind. Dagegen spricht auch nichts wenn man nicht von einer Wellenhypothese des Lichts ausgeht. Die Vorstellung dass Licht reine Energie sei ist ja lediglich aus historischem Kenntnisstand erwachsen, und ist konkret durch nichts erwiesen. Beim heutigen Kenntnisstand ueber das Verhalten von Lichtteilchen spricht nichts fuer die Vorstellung dass Licht reine Energie sei.
Es entsteht aber der Eindruck dass die Teilchenschwingung fuer den Aufbau von Materie wesentliche Bedeutung haben koennte.
Den Materieteilchen eine Wellennatur zuordnen zu wollen heisst dagegen ganz einfach, diese Teilchen mit einer ihrer Verhaltensweisen verwechseln.

Elektromagnetische Strahlung
Elektromagnetische Strahlung ist eine Funktion der Intensitaetsaenderung des Fliessens elektrischen Stromes in einem Leiter und der Richtung in die der Strom fliesst. Die periodische Aenderung elektromagnetischer Strahlung beruht daher zu einem Teil auf einer Intensitaetsaenderung dieser Strahlung.
Elektromagnetische Strahlung bewirkt in einem Leiter einen Stromfluss in die eine oder in die andere Richtung. Eine solche Information kann z. B. durch Teilchen uebermittelt werden, die sich um eine Achse die der Richtung ihrer Fortbewegung entspricht, in die eine oder andere Richtung drehen.
Die elektromagnetische Strahlung ist daher durch Teilchen, die sich um ihre Achse in beide Richtungen drehen koennen, und einer Intensitaetsaenderung dieser Strahlung, beschreibbar.
Lichtstrahlung ist durch die periodische Zustandsaenderung einzelner Teilchen in einer Ebene erklaerbar.
Es besteht daher keine physikalische Voraussetzung dafuer Lichtstrahlung und elektromagnetische Strahlung gleichzusetzen. Das Argument, dass beides mehr oder weniger mit der gleichen Mathematik beschreibbar sei, ist keines. Genau so gut koennte jemand behaupten dass alles physikalisch das gleiche sei, was mit einer Kreisfunktion beschreibbar ist. Hier liegt der Unterschied nur in der Haeufigkeit des Auftretens der Kreisfunktion, in der Art der Argumentation bestuende kein Unterschied.

Teilchen und Statistik
Es besteht nunmehr der Eindruck dass dort wo kleinste Energiebetraege also Energiequanten registriert werden, in Wirklichkeit Teilchen bestimmter Groesse und bestimmten Bewegungsinhalts, also Teilchen bestimmter Energie existieren. Dies korrespondiert mit dem Auftreten kleinster Energieabstufungen und erscheint als naheliegende Schlussfolgerung.
Hier ist nun weiters festzustellen dass Statistik zwar fraglos dass Verhalten von vielen Teilchen zu beschreiben vermag, wo das Verhalten des einzelnen Teilchens nicht bekannt oder nicht eruierbar ist, ebenso fraglos steht aber fest, dass Statistik niemals Physik an sich beschreiben kann, und nur die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens einzelner Teilchen anzugeben imstande ist. Alles andere hiesse das Wesen der Wahrscheinlichkeitsrechnung ganz einfach zu verkennen.
Ueberall dort wo Statistik als Beschreibung verwendet wird kann dies nur heissen dass die Gruende fuer dieses Verhalten beim Stand des Wissens noch nicht festlegbar sind, aber sicher nicht dass solche Gruende nicht existierten.
Der Irrtum eine auf Statistik aufbauende mathematische Beschreibung fuer eine physikalische Theorie zu halten geschieht freilich schon viel frueher. Genau so wie fuer die Berechnung des Drucks den Luftteilchen ausueben eine statistische Information genuegt, so ist es auch moeglich die Berechnung von Energieuebertragung auf Statistik aufzubauen. Das heisst aber weder in dem einem noch in dem anderen Fall dass das Verhalten dieser Teilchen nicht exakten physikalischen Gesetzen entspraeche. Eine auf Statistik aufbauende Berechnung fuer eine physikalische Theorie zu halten, ist bereits im Falle der Entropie ganz einfach falsch.

Wellenpaket
Genau so wie man mit einer Fourier Reihe jede Kurve mit beliebiger Annaeherung mathematisch zu beschreiben vermag, so ist es moeglich mit einer Ueberlagerung von Wellenfunktionen sich bestimmten Kurven beliebig anzunaehern.
Der Umstand dass man mit einer Fourier Reihe jede Kurve mit beliebiger Annaeherung mathematisch beschreiben kann, heisst noch lange nicht dass hier real einzelne Kurven existieren. Wenn die Berechnung komplizierter Schwingformen auf eine Fourier Reihe aufgebaut wird, so heisst dies dass hier eine mathematische Methode besteht um solche komplizierte Schwingungen mit beliebiger Annaeherung berechnen zu koennen. Bereits hier besteht allerdings der Irrtum dies fuer eine Ueberlagerung einzelner realer Schwingungen zu halten, wo in Wirklichkeit nur eine mathematische Methode besteht.
Ein vergleichbares Missverstaendnis besteht auch im Falle der Glockenkurve. Natuerlich ist es moeglich mit dieser Kurve statistische Zusammenhaenge zu beschreiben, die Glockenkurve als solche ist aber nicht mehr als eben eine mathematische Funktion. Es besteht aber durchaus kein Grund zur umgekehrten Schlussfolgerung, dass das Auftreten einer Glockenkurve in einer mathematischen Beschreibung auf ein statistisches Verhalten hinweise.
Darueber hinaus ist es zwar wohl so dass nur fuer eine Exponentialfunktion eine ausgearbeitete Mathematik fuer die statistische Anwendung existiert, was aber nicht heisst dass es nicht prinzipiell moeglich waere auf Basis anderer Kurven statistische Methoden zu entwickeln. Dies laesst die vorherige Schlussfolgerung auf statistisches Verhalten erst recht als absurd erscheinen.
Die Vorstellung von einer Existenz eines Wellenpaketes beruht auf nichts sonst, als das Verhalten einzelner Teilchen unbedingt mit einer Wellenfunktion beschreiben zu wollen. Eine physikalische Grundlage dafuer existiert nicht, genau so wenig wie fuer die anschliessende Schlussfolgerung auf eine Unschaerfe irgend eine physikalische Grundlage bestuende. Eine physikalische Grundlage haelt in diesem Bereich der Physik aber auch niemand fuer notwendig.

Michelson Versuch
Wenn man die Anordnung des Michelson Interferometers und dessen Ergebnis sieht, so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich das Licht so verhaelt, wie Teilchen die etwa an einer Wand reflektiert werden. Teilchen die an einer Wand reflektiert werden haben dieser Wand gegenueber nachher immer die genau die gleiche Geschwindigkeit wie vorher, gleichviel wie diese Geschwindigkeit vorher zustande gekommen ist. (So wie sich ein Ball verhaelt der auf Erdoberflaeche an einer Wand reflektiert wird, oder wie sich z. B. Billardkugeln auf einem Tisch auf der Erdoberflaeche verhalten.)
Nur wenn man von einem Wellenmodell mit dem Raum gegenueber konstanter Wellengeschwindigkeit ausgeht, ueberrascht das Ergebnis.
Aus diesem Ergebnis wird nun die Schlussfolgerung gezogen dass das Licht jedem Gegenstand gegenueber die gleiche Geschwindigkeit aufweist. Wenn nun aber das Licht jedem Gegenstand gegenueber die gleiche Geschwindigkeit aufweist, so handelt es sich hier auf jeden Fall um etwas voellig neues und anderes, und es ist dann ueberhaupt sinnlos von einem Wellenmodell auszugehen. Diese Vorgangsweise fuehrt sich selbst ad absurdum.
Im uebrigen ist nicht einzusehen warum gerade fuer das Reflektionsverhalten das Wellenmodell zustaendig sein soll, wenn schon andere Eigenschaften des Lichts ein Teilchenmodell erfordern.
Eine Welle ist eine systematische Bewegung sehr vieler Teilchen gegeneinander und nichts anderes ist damit beschreibbar. Wenn etwas sich nicht so verhaelt wie eine Welle so ist es eben auch keine. Dies braucht Analogien zu einer Welle nicht auszuschliessen.
Tatsache ist jedenfalls dass sich das Licht genau so verhaelt wie man es sich von einzelnen Teilchen erwartet, und das Ergebnis des Michelson Versuchs ist wohl auch nur als Bestaetigung fuer ein solches Modell zu interpretieren. Es ist auch sehr unwahrscheinlich dass gerade so extrem kleine Teilchen vom Reflektionsgegenstand unbeeinflusst sein sollten. Die ganze geometrische Optik geht letztendlich davon aus, dass sich die Reflektion von Licht den Stossgesetzen entsprechend verhaelt, und damit Richtungsaenderung und Geschwindigkeit der Lichtteilchen mit den Stossgesetzen beschreibbar sind.
Der Umstand dass der Michelson Versuch auch mit Sternenlicht funktioniert, und dies als Bestaetigung fuer die bestehende Interpretation angesehen wird, kann man nur mit Erstaunen zur Kenntnis nehmen. Denn auch im Falle eines Wellenmodells wird ja nur die Frequenz der Welle von der Geschwindigkeit der Schwingungsquelle beeinflusst, nicht aber die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Welle und erst recht nicht deren Reflektionsverhalten. Die Geschwindigkeit der Lichtquelle ist fuer die Interpretation des Michelson Versuchs auf jeden Fall bedeutungslos.
Bei einem Teilchenmodell spielt das Zustandekommen der Geschwindigkeit erst recht keine Rolle. Der Michelson Versuch zeigt bei einem Teilchenmodell ja lediglich dass die Geschwindigkeit auf beiden Wegen gleich bleibt.
Es ist nicht undenkbar dass das Licht etwas ganz anderes und neues sein koennte, nur es existiert dafuer nicht irgend ein Hinweis. Das Ergebnis des Michelson Vesuchs ist daher als ein sicherer Nachweis dafuer anzusehen, dass das Licht aus einzelnen Teilchen periodischer Zustandsaenderung besteht.

Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit
Das Sternenlicht trifft je nach Jahreszeit in geringfuegig unterschiedlicher Richtung auf der Erde auf, der Winkel unter dem es auftrifft ist also von der Richtung der Erdgeschwindigkeit abhaengig. Das heisst aber dass die Lichtgeschwindigkeit mit anderen Geschwindigkeiten zusammensetzbar ist.
Die Lichtgeschwindigkeit kann aber nur entweder mit anderen Geschwindigkeiten zusammensetzbar sein oder aber nicht zusammensetzbar und damit absolut sein, beides gleichzeitig ist aber denkunmoeglich.
Die Zusammensetzbarkeit der Lichtgeschwindigkeit mit anderen Geschwindigkeiten schliesst damit einen Absolutheitsanspruch der Lichtgeschwindigkeit definitiv aus.
Der Umstand dass die geometrische Zusammensetzung zwischen Lichtgeschwindigkeit und Erdgeschwindigkeit durchaus als Abschaetzung der Lichtgeschwindigkeit akzeptiert wird verschaerft diesen Widerspruch.
Dass darueber hinaus gemessene Geschwindigkeiten die groesser sind als die Lichtgeschwindigkeit mit unterschiedlichen Zeitverlauf erklaert werden, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher Zeitverlauf ja dazu definiert wurde um zu erklaeren dass Lichtgeschwindigkeit jedem gleich erscheinen muesse, stellt in sich einen drastischen Widerspruch dar.
Wenn man freilich Raum und Zeit so verzerrt wie man es gerade zu gebrauchen vermeint dann ist freilich ueberhaupt alles erklaerbar.

Rotverschiebung
Wenn beim eintreffenden Licht eine Frequenzaenderung feststellbar ist, so muss dies durch irgend einen Zusammenhang wie beim Dopplereffekt beschreibbar sein. Es kann nicht eine Frequenzaenderung erfolgen ohne dass eine Gesetzmaessigkeit dafuer existiert.
Es ist nicht moeglich dass das Licht jedem Gegenstand gegenueber die gleiche Geschwindigkeit aufweist und gleichzeitig Informationen ueber unterschiedliche Geschwindigkeiten uebermittelt. Entweder ist die Geschwindigkeit des Lichts jedem gegenueber gleich und dann kann es auch keine Information ueber diese Geschwindigkeiten transportieren, oder aber sie ist nicht gleich und transportiert dann auch entsprechende Informationen.
Wenn man bedenkt dass das Licht von Gravitation beeinflussbar ist, so ist es aber wohl auch nicht undenkbar dass das Licht Schwingungsenergie an ein Medium abgibt, und damit eine Frequenzaenderung erfolgt.
Der Umstand dass man bei weit entfernten Himmelskoerpern an den Ursprung des Weltalls zurueck zu sehen vermeint, dass das Licht von dort aber seit diesem Ursprung unterwegs sein muss, und dieser Abstand daher auch schon damals bestanden haben muss, laesst an der bestehenden Deutung ohnehin Zweifel aufkommen die wohl mehr als berechtigt sind.
Die Unregelmaessigkeiten die in juengster Zeit in der Rotverschiebung beobachtet wurden unterstreichen den Eindruck dass die bestehende Deutung der Rotverschiebung unbegruendet ist.

Licht und Zeit
Das Licht schwingt nachweislich mit bestimmbarer zeitlicher Periode. Wenn das Licht aber schwingt und dies mit einer nachweisbaren Zeitdauer pro Schwingung geschieht, bzw. eine bestimmte Anzahl von Schwingungen pro Zeiteinheit nachweisbar ist, so ist die Aussage dass fuer das Licht waehrend seiner Bewegung keine Zeit vergeht ganz offensichtlich sinnlos.
Dasselbe gilt auch fuer den Abstand. Wenn ueber eine bestimmte Wegstrecke eine bestimmte Anzahl von Schwingungen erfolgt, bzw. die Wegstrecke pro Schwingung festlegbar ist, so ist die Aussage dass fuer das Licht kein Abstand besteht offensichtlich sinnlos.
Letztendlich schwingt das Licht und nicht der Beobachter.
Dass fuer das Licht auf der einen Seite periodische Zustandsaenderungen nachweisbar sind, und auf der anderen Seite keine Parameter existieren die einen solchen Vorgang ermoeglichen, ist ein definitiver Widerspruch und daher denkunmoeglich.

Die Zeit
Wir haben nichts womit wir einen Zeitverlauf als solchen feststellen koennen, wir koennen keinen Zeitpunkt markieren, wir koennen nicht einmal Zeiten miteinander vergleichen. Wir koennen nur ausschliesslich den Ablauf von Vorgaengen miteinander vergleichen.
Das heisst nicht dass Zeit als solche nicht existiert, sie ist fuer uns aber nur erkenntlich als das Mass mit dem wir den Ablauf von Vorgaengen miteinander vergleichen.
Wenn also die Zeit fuer jemanden anders verlaufen sollte, so muessten fuer ihn auch alle anderen Vorgaenge anders verlaufen, und das ist undenkbar. Das gleiche laesst sich auch ueber Zeitruecklaeufe und aehnliche Vorstellungen sagen.
Denkbar ist dagegen dass Vorgaenge anders verlaufen. Wenn etwa einzelne Teilchen der Gravitation unterliegen, so ist es ja absolut moeglich dass diese Teilchen auch ihrem sonstigen Verhalten von der Gravitation beeinflusst werden, und Vorgaenge die diese Teilchen betreffen rascher oder langsamer ablaufen.
Das heisst dass sich Vorgaenge in ihrem zeitlichen Verlauf aendern ist moeglich, dass die Zeit sich aendert ist nicht moeglich.

Raumkruemmung
Es ist nicht undenkbar dass der Raum im Bereich von Materie Veraenderungen erfaehrt. Nur wenn Lichtteilchen Masse haben so gibt es keinen Grund warum sie der Gravitation nicht unterliegen sollten, worin diese Gravitation auch immer bestehen mag.
Aus der durch Gravitation bewirkten Lichtablenkung jedoch eine Raumkruemmung abzuleiten ist nichts als absurd.
Wenn der Raum nun gekruemmt sein sollte, stellt sich die Frage wem gegenueber Raum gekruemmt ist. Der Raum waere dann ja dem Raum gegenueber gekruemmt.
Es ist auch nicht erklaerbar wie wir eine Raumkruemmung feststellen sollten. Denn wenn der Raum gekruemmt waere, so wuerde alles dieser Raumkruemmung folgen und wir koennten diese Kruemmung ueberhaupt nicht feststellen. Der Gedanke dass man Raumkruemmung im Raum faktisch sehen kann ist wohl mehr als erstaunlich.

Relativitaet von Bewegung
Es ist zweifellos richtig dass ein Ort im Raum in der Tat nicht festlegbar ist. Tatsaechlich kann die Ortsveraenderung eines Koerpers nur relativ zu anderen Koerpern registriert werden.
Auf der anderen Seite ist aber Geschwindigkeitsaenderung im Raum unmittelbar feststellbar.
Zwei Koerper sind in ihrem Bewegungsverhalten einerseits durch Gravitation bzw. andere Felder voneinander beeinflussbar, zum anderen beeinflussen sie einander wenn sie aufeinander stossen, oder aber als Feder- Masse System miteinander verbunden sind. Darueber hinaus ist aber keinerlei Wirkung des Bewegungsverhaltens von Koerpern aufeinander feststellbar.
Der bei Beschleunigung feststellbare Widerstand ist jedenfalls von anderen Koerpern nicht beeinflusst, und daher fraglos eine Wechselwirkung zwischen Koerper und Raum oder aber zwischen Koerper und einem anderen Medium im Raum.
Die Bewegung von Koerpern generell in Relation zueinander setzen zu wollen entbehrt daher jeder realen Grundlage. Eine darauf aufbauende Theorie ist daher mit Sicherheit falsch.

Gravitation
Gravitation ist eine Kraftwirkung zweier Koerper aufeinander.
Eine Welle ist eine Bewegung vieler Teilchen gegeneinander, wobei diese Bewegung in eine bestimmte Richtung weitergegeben wird. Die Wirkung einer Welle ist daher immer gerichtet. Mit einer solchen gerichteten Wirkung kann die Anziehungskraft zweier Koerper aufeinander nicht beschreibbar sein.
Hinzu kommt dass auf der anderen Seite Gravitation auch durch Raumkruemmung und Zeitverzerrung bewirkt werden soll. Dass aber ein so abgerundetes Verhalten wie die Gravitation durch so verschiedene Einfluesse zustande kommt ist mehr als unwahrscheinlich.
Die Wirkung von Gravitation erinnert in gewissen Masse an die Wirkung von Luftteilchen auf einen Wassertropfen, der dadurch zusammen gedrueckt wird.
Wenn man sich Teilchen vorstellt die kreuz und quer sausen, und dabei aber sehr grosse Strecken frei zuruecklegen, so dass jeder Koerper im Teilchenschatten des anderen liegt, so entspricht die Wirkung dieses Teilchenschattens der Abnahme von Gravitation, da diese Abnahme der rein durch die Geometrie bedingten Abnahme von Strahlungsenergie entspricht.
Ein solches Modell wuerde zwar voraussetzen dass selbst bei grossen Koerpern nur ein kleiner Teil der Teilchen abgeschirmt wuerde, die Teilchen muessten extrem klein sein um selbst auf subatomare Teilchen noch wirken zu koennen, ihre Geschwindigkeit muesste extrem gross sein, sodass sie bei bewegten Koerpern keinen feststellbaren Widerstand ergeben.
Ein solches Modell ist immerhin rein theoretisch denkbar, was einen grundsaetzichen Unterschied zu jenem Modell darstellt das die Relativtaetstheorie anbietet.

Gravitation und Beschleunigung
Gravitation ist eine Kraftwirkung auf einen Koerper gleichviel ob man Gavitation nun vereinfachend als eine eindimensionale Kraft oder exakter als dreidimensionale Kraftwirkung eines Feldes betrachten mag.
Beschleunigung ist eine Reaktion eines Koerpers auf eine Kraftwirkung. Gravitation und Beschleunigung sind offensichtlich Ursache und Wirkung, es ist daher offensichtlich sinnlos sie gleichsetzen zu wollen.
Auch wenn man sich fuer Gravitation ein Teilchenmodell vorstellt, so wuerde das bedeuten dass hier einfach Bewegungsuebertragung von Teilchen auf einen Koerper stattfindet, so wie Gasteilchen auf einen Kolben wirken, woraus aber auch keine Berechtigung entsteht beides gleichzusetzen.

Schwerelosigkeit
Der Umstand dass Gravitation auf der einen Seite und Massentraegheit auf der anderen Seite offensichtlich auf beliebig kleine Materieteilchen wirken, heisst dass sie sich auch an beliebig kleinen Teilchen aufheben koennen, ohne dass dies unmittelbar feststellbar ist.
Gravitation bewirkt eine Beschleunigung wie jede andere Kraft auch, nur dass sie offensichtlich auf beliebig kleine Materieteilchen wirkt. Daraus eine Schwerelosigkeit des beschleunigten Koerpers ableiten zu wollen entbehrt einer realen Sicht der Dinge.

Gravitation und Magnetismus
Wenn die Wirkung von Gravitation in einem gewissen Masse an die Wirkung ungeordnet bewegter Teilchen erinnert, so erinnert ein Magnetfeld in gewissen Sinne an das Verhalten stroemender Teilchen. Wenn man also ein Magnetfeld mit einem Modell beschreiben will, so scheint zunaechst mit einem Feld bewirkt aus stroemenden Teilchen eine gewisse Chance zu bestehen.
Allein von daher muss es sinnlos erscheinen Gravitation und Magnetismus mit ein und demselben Modell beschreiben zu wollen. Genau so gut koennte jemand die Wirkung ruhender und stroemender Luft auf einen Regentropfen unbedingt mit ein und derselben Mathematik beschreiben wollen.
Wenn man nun aber weiss das Ferromagnetismus auf den Spinn von Elektronen beruht, und ja auch die Wirkung elektromagnetischer Strahlung am ehesten an die Wirkung rotierender Teilchen erinnert, so liegt der Schluss nahe dass Elektromagnetismus insgesamt auf Teilchenrotation und Uebertragung dieser Rotation beruht.
Der Vereinheitlichungsversuch von Gravitation und Elektromagnetismus muss einem dann endgueltig als absurd erscheinen.

Nicht Euklidsche Geometrie
Die Geometrie einer gekruemmten Flaeche mit der Geometrie einer ebenen Flaeche beschreiben zu wollen mag zwar als Projektionsmethode Anwendung finden, darueber hinaus hat dies aber im besten Falle vergleichenden Charakter.
Denn eine ebene Flaeche ist nun einmal ein zweidimensionales Gebilde, waehrend es sich bei einer gekruemmten Flaeche um ein dreidimensionales Gebilde handelt. Eine gekruemmte Flaeche unterscheidet sich von einer ebenen Flaeche genau so, wie eine Kurve sich von einer Geraden unterscheidet. Eine Kurve kann man mit der Mathematik einer Geraden auch nicht beschreiben.
Zwei Kreise sind auch dann keine parallelen Geraden wenn sie auf einer Kugeloberflaeche liegen. Eine gekruemmte Flaeche mit den Mitteln einer eben Flaeche beschreiben zu wollen ist ganz einfach sinnlos. Es ergibt schon mathematisch keinen Sinn darin so etwas wie eine Nicht Euklidsche Geometrie sehen zu wollen, was immer eine Nicht Euklidsche Geometrie auch sein soll.
Die Uebertragung dieser zwei- und dreidimensionalen sogenannten Nicht Euklidschen Geometrie auf das drei- und vierdimensionale ist erst recht physikalisch sinnlos. Daraus eine Existenz einer weiteren Raumdimension ableiten zu wollen ist nur noch schlichte Mystik.

Der Feldbegriff
Mit einem Feld kann man jede dreidimensionale Kraftwirkung beschreiben, unabhaengig davon worum es sich handelt oder ob ueberhaupt bekannt ist worum es sich handelt.
Der Feldbegriff ist daher im strengen Sinne ein mathematischer Begriff und nicht so sehr ein physikalischer Begriff.
Die Beschreibung mit einem dreidimensionalen Kraftfeld ermoeglicht fraglos eine exaktere Beschreibung als dies mit einer eindimensional gedachten Kraft moeglich ist. Eine eindimensional gedachte Kraft stellt letztendlich immer eine Vereinfachung dar.
Mit einem Feld kann man Gravitation und Magnetismus genau so beschreiben, wie man die Wirkung einer Luftstroemung oder einer Wasserstroemung auf einen Gegenstand beschreiben kann. Daraus dass etwa Luftstroemung und Wasserstroemung in ihrer Wirkung sehr aehnlich sein koennen, laesst sich keine Gleichheit von Luft- und Wasserstroemung ableiten, genau so wenig laesst sich aus anderen aehnlichen Feldern auf Ursachengleichheit schliessen.
Die Feldtheorie gibt letztendlich nur eine mathematische Beschreibung der Wirkung eines Feldes an, ohne eine Ursache dafuer zu benennen.
Aus dem Umstand, dass man die Kraftwirkung in einem beschleunigten System als Feld beschreiben kann, laesst sich nichts schliessen als dass auch Beschleunigung dreidimensional beschreibbar ist. Daraus auf eine Gleichheit zwischen Beschleunigung und Gravitation zu schliessen entbehrt jeder Grundlage.

Der Begriff Masse
Der Begriff Masse ist zumindest insofern missverstaendlich definiert, als wie man darunter zum einem eine bestimmte Menge an Materie versteht, und zum anderen ein Mass fuer die Wirkung von Gravitation auf Materie bzw. ein Mass fuer den Widerstand der Materie gegen Beschleunigung.
Dies sind aber drei verschiedene Dinge. Denn solange keine letztendliche Information darueber besteht in welcher Weise Gravitation wirkt, und in welcher Weise die Kommunikation zwischen Materie und Raum erfolgt, besteht kein Recht die Masse fuer diese Wirkungen miteinander bzw. mit dem Mass fuer eine bestimmte Menge Materie gleichzusetzen.
Es ist ja nicht von vornherein undenkbar dass fuer Gravitation oder Beschleunigung marginale Groessen– oder Geschwindigkeitsabhaengigkeit oder Abhaengigkeit von anderen Parametern besteht. Kleine Partikel etwa verhalten sich in Luft auch anders als grosse Koerper.
Eine exakte Definition erfordert jedenfalls eine strikte Trennung dieser drei Dinge. Wenn etwa im Falle der Beschleunigung tatsaechlich eine Geschwindigkeitsabhaengigkeit existieren sollte, so weist dies genau in diese Richtung.
Es besteht dann noch immer die Freiheit solche moegliche Abhaengigkeiten als Aenderung dieses Masses oder in Form einer Funktion zu beschreiben. Eine Gleichsetzung dieser drei Massebegriffe, oder wie man die Masse dafuer auch immer benennen mag, ist jedenfalls nicht vorher moeglich bevor nicht eine letztendliche Kenntnis ueber die Wirkungsweise von Gravitation und Beschleunigung besteht.
Solange eine solche Kenntnis nicht verbindlich existiert ist die Gleichsetzung dieser Begriffe nicht mehr als eine These fuer die keinerlei Bestaetigung existiert. Eine solche unbewiesene Gleichsetzung ist fuer die Behandlung dieses Themas ausgesprochen kontraproduktiv.

Planetenbahnen
Ein Zentralkoerper mit einem Planeten ist ein Zweimassensystem und daher bis zu einem gewissen Grad einem in einer Ebene schwingenden Zweimassenschwinger vergleichbar. Der Umstand dass die Gravitation nur in eine Richtung wirkt bedeutet nur eine bedingte Einschraenkung dieser Vergleichbarkeit.
Tatsache ist dass es sich um zwei frei im Raum bewegliche Koerper handelt die durch eine Kraft, in diesem Falle durch die Gravitationskraft, in Beziehung zueinander stehen. Eine Betrachtung die einen der beiden Koerper faktisch als feststehend ansieht kann daher kein exaktes Ergebnis erbringen. Der Zentralkoerper wird im Raum schliesslich nicht festgehalten.
Beide Koerper beeinflussen einander in ihrer Bewegung wechselseitig. In der Feldbeschreibung bewegt sich der Planet in einem sich seinerseits beschleunigt bewegenden Feld.
Der groessere Koerper bewegt sich ebenfalls auf einer, wenn auch viel kleineren, Ellipse. Der groessere Koerper steht daher nicht in einem Brennpunkt der grossen Ellipse, durch die beschleunigte Bewegung des groesseren Koerpers muss die Bahn des Planeten, auch relativ zum groesseren Koerper, beeinflusst sein. Jedenfalls kann die Bewegung des kleineren Koerpers nicht auf einen feststehenden Punkt bezogen werden.
Eine komplizierte Kurve, die einer sich drehenden Ellipse gleicht, erscheint daher als Bahnkurve viel eher vorstellbar als eine exakte Ellipse.
Der Einfluss der Bewegung des Zentralkoerpers mag zwar marginaler Natur sein, aber es geht hier ja auch nur um marginale Abweichungen.
Da auch die anderen Planeten eine beschleunigte Bewegung des Zentralkoerpers bewirken, beeinflussen auch diese, von der unmittelbaren Gravitationswirkung auf den betrachteten Planeten abgesehen, auf indirekte Weise ueber den Zentralkoerper die Bewegung des betrachteten Planeten.
Ganz davon abgesehen ist die in Frage stehende Drehung der Ellipsenbahn beim Planeten Merkur nur ein sehr geringer Bruchteil der gesamten Drehung dieser Bahn, und es ist keineswegs sicher ob nicht andere unbekannte Einfluesse bestehen. Niemand kann z. B. sagen ob Gravitation nicht doch einer geringfuegigen Abschirmung unterliegt.

Masse und Energie
Wenn die Gleichung E=mc2 fuer die Lichtenergie stimmt, dann heisst dies dass die Lichtenergie der doppelten kinetischen Energie der Lichtteilchen entspricht.
Ein solcher Zusammenhang ist mit Teilchen, die einer periodischen Zustandsaenderung unterliegen, absolut plausibel beschreibbar. Es hiesse dass die Schwingungsenergie der Teilchen ihrer Bewegungsenergie entspricht, was nicht undenkbar ist. Fest steht dass dieser Zusammenhang mit solchen Teilchen beschreibbar ist, ohne dass dazu irgend welche ungewoehnliche Annahmen erforderlich sind. Die Teilchen enthalten ganz einfach eine bestimmte Menge Energie, teilweise in Form von Bewegung teilweise als Schwingungsenergie.
Die Relativitaetstheorie definiert dagegen erstaunliches.
Zunaechst wird Materie in Energie umgewandelt. Dazu ist bereits zu sagen dass der Begriff Umwandlung in der Physik mehr als fragwuerdig ist, in der Physik sind nur plausible Vorgaenge moeglich. Diese Energie besteht aus Teilchen die reine Energie sind, obendrein sind sie gleichzeitig eine Welle.
Da Energie aber gleichzeitig Masse sei, haben sie dann aber doch Masse. Zuletzt werden diese Teilchen dann wieder in eigentliche Masse zurueck verwandelt. Wie diese Umwandlung zustande kommen soll wird nicht erklaert, wozu sie notwendig ist, ist nicht augenscheinlich.
Hier handelt es sich um nichts anderes als um den Versuch mehrere Hypothesen um jeden Preis zu einer Theorie zusammenzufuegen, ganz gleich wie das geschieht.
Diese Hypothesen sind Wellenhypothese des Lichts, die Hypothese dass Licht reine Energie sei, die Hypothese dass Energie als ein eigenstaendiges Medium ueberhaupt existiert, die Hypothese dass eine Welle Energie an sich sei.
Keine dieser Hypothesen haelt einer streng sachlichen Betrachtung stand. Anstelle dies zu erkennen werden diese Hypothesen auf abenteuerliche Weise zusammengefuegt. Fuer die hierfuer erforderliche Umwandlung existiert nicht irgend ein Hinweis.
Wenn man von Teilchen periodischer Zustandsaenderung ausgeht, dann braucht man weder eine Umwandlung noch sonstige phantastische Hypothesen.

Physikalische Widersprueche
Die Aussage dass die Relativitaetstheorie ohne Widersprueche sei ist ganz einfach unrichtig. Es setzt nur voraus dass man physikalische Widersprueche als solche zur Kenntnis nimmt.
Eine mathematische Beschreibung sagt letztendlich nur dass ein physikalisches Modell vom Standpunkt der Mathematik moeglich ist, dies allein sagt aber ueber die Richtigkeit eines physikalischen Modells nichts aus.
Das gleiche gilt fuer die Aussage dass ein Modell in sich geschlossen ist. Geschlossenheit ist zwar eine Voraussetzung fuer die Richtigkeit eines Modells, es ist aber kein Nachweis fuer die physikalische Richtigkeit eines solchen Modells.
Nur wenn ein Modell physikalisch logisch ist bestaetigen die beiden vorherigen Voraussetzungen dieses Modell.
Wenn man einen besonders deutlichen Widerspruch sucht, so bietet sich die Aussage an dass man sich auch vorstellen koenne, dass sich das Universum um den Newtonschen Wassereimer dreht. Die Gegenfrage wie das den funktioniere wenn es im Universum zufaellig einen zweiten Wasereimer geben sollte, zeigt allein wie absurd diese Vorstellung ist.
Auch die Lichtgeschwindigkeit waere dann ja relativ, und es liesse sich gar nicht entscheiden wer sich nun mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, das Licht oder der Beobachter.
Oder wenn Gravitationswellen existieren sollten, warum existieren dann nicht auch Beschleunigungswellen wenn schon beides gleichzusetzen sei.
Es ist natuerlich auch bereits undenkbar dass sich etwas allem anderen gegenueber mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt, was aber auf Grund der Fehlinterpretation des Michelson Versuchs allgemein akzeptiert wird.
Wenn man physikalische Widersprueche als solche zur Kenntnis nimmt, ist die Relativitaetstheorie voller Widersprueche. Die Geschlossenheit dieses Systems erschoepft sich darin dass dort die eine Absurditaet mit der anderen Absurditaet erklaert wird.

Der Impuls
Bei der Uebertragung von Energie ist die Aenderung des Produkts aus Masse und Geschwindigkeit bei beiden Koerpern immer gleich, dies folgt indirekt aus der Gleichung F=m.a. Da auf beide Koerper die gleiche Kraft wirkt und eine bestimmte Beschleunigung ueber eine gewisse Zeit eine bestimmte Aenderung der Geschwindigkeit bedeutet, heisst dies dass das Produkt aus Masse und Geschwindigkeitsaenderung, also der Impuls, bei beiden Koerpern immer gleich sein muss.
Der Impuls stellt also im Prinzip eine Berechnungsgroesse zur Berechnung von Energieuebertragung dar, um mehr handelt es sich dabei aber nicht.
Waehrend Energie Bewegung oder Bewegungsvermoegen darstellt, ist der Impuls eine Berechnungsgroesse um die Uebertragung von Energie berechnen zu koennen. Die Definition des Impuls als eine eigenstaendige physikalische Groesse zu behandeln, ist dem vergleichbar, wie wenn man bei den Hebelgesetzen den Wert Kraft durch Abstand mit einer eigenen physikalischen Groesse definieren wuerde.
Die mehr oder weniger eigenstaendige Behandlung des Impuls, wie dies bereits in der grundlegenden Physik erfolgt, ist durchaus nicht erklaerbar. Viel mehr ist der Impuls in aller Konsequenz als eine Berechnungsgroesse zur Energieuebertragung anzusehen. Diese eigenstaendige Behandlung des Impuls ist auch Ursache fuer die nicht zu seltene falsche Anwendung des Impulssatzes, naemlich ohne gleichzeitiger Beruecksichtigung des Energiesatzes.
Die Aussage dass eine Energieform wie z. b. elektromagnetische Strahlung Energie und Impuls transportiere ist eine ueberbestimmte Aussage, da davon ausgegangen werden kann dass dies immer der Fall ist.

Schraeger Stoss
Wenn etwa ein Ball an einer Wand reflektiert wird so erfolgt die Aenderung der Bewegung senkrecht zur Wand durch Deformation. Die Bewegungskomponente parallel zur Wand muss waehrend des Stosses erhalten bleiben. Da der Ball an der Wand durch Reibung festgehalten wird, wird er waehrend des Stosses an der Wand abzurollen beginnen, wie marginal der dabei entstehende Rotationsanteil auch immer sein mag.
Beim schraegen Stoss aber auch beim nicht zentralen Stoss wird immer ein geringfuegiger Teil von Translation in Rotation uebergefuehrt bzw. Rotation in Translation zurueck gefuehrt.
Diese Tatsache mag zunaechst als unbedeutend erscheinen, es ist aber nicht auszuschliessen dass dies bei der Energieuebertragung atomarer Teilchen eine gewisse Rolle spielt.

Mathematische Definition
Die Relativitaetstheorie beruht darueber hinaus auf unexakter grundlegenster mathematischer Definition.
Den so sicher sich eine ganze Reihe mathematischer Regeln und Methoden sich mit der Definition negativer Zahlen beschreiben laesst, so sicher handelt es sich dabei nur um einzelne Regeln und Methoden. Es existiert dagegen nichts was mit den Regeln fuer negative Zahlen, insbesondere der Regel dass das Quadrat einer negativen Zahl etwas Positives sei, unmittelbar beschreibbar ist. Es gibt lediglich Funktionswerte die vom Vorzeichen des Basiswertes unabhaengig sind.
Wenn man z. B. die Fliehkraft nach der Gleichung F=m.r.w2 berechnet so ist diese vom Vorzeichen der Drehrichtung unabhaengig. Berechnet man dagegen z. B. die Beschleunigung aus Geschwindigkeit und Weg nach der Gleichung a=v2/2s so entspricht das Vorzeichen der Beschleunigung immer dem Vorzeichen der Geschwindigkeit. Im zweiten Fall setzt man die Regeln fuer negative Zahlen einfach ausser Kraft mit der Erklaerung dass diese fuer gerichtete Groessen nicht gelten.
Diese beiden Moeglichkeiten existieren aber fuer gerichtete Groessen genau so wie fuer nicht gerichtete, und ganz gleich um welche Funktion es sich dabei handelt. So ist im Falle von Soll und Haben die Zeit unabhaengig vom Vorzeichen, Zinsen entsprechen aber dem Vorzeichen von Soll oder Haben. Es ist nicht einzusehen warum eine der beiden Verhaltensweisen mit einer Zahlenart definiert sein soll.
Hier wird etwas als genereller mathematischer Grundsatz definiert wo nur einzelne Regeln und Methoden bestehen, was jede Moeglichkeit offen laesst frueher oder spaeter ausserhalb dieser Regeln zu gelangen, ohne dass es so offensichtlich ist wie vorher. Diese Regeln in Form einer eigenen Zahlenart zu definieren ist ganz einfach falsch.
Das Rechnen mit negativen Zahlen ergibt nur einen Sinn als Bestandteil verschiedener Rechenregeln. Hier existieren weiters verschiedene Multiplikationsregeln, Gleichungsregeln und Einsetzungsregeln.
Wenn man etwa eine Kraft mit einer Winkelfunktion multipliziert, so wird hier das Minus Zeichen als eine Art Negationszeichen verwendet.
Bei der Multiplikation von Differenzen handelt es um sich um eine schlichte Rechenregel.
Multipliziert man links und rechts einer Gleichung negative Zahlen miteinander so findet auf beiden Seiten eine Vorzeichenumkehrung statt, was fuer Gleichungen eine sehr wichtige Regel darstellt.
Alles dies sind einzelne Regeln und Methoden. Wenn man eine Seite mit dem einen Vorzeichen markiert, und die andere Seite mit dem anderen, und eines der beiden Vorzeichen gleichzeitig als eine Art Negationszeichen verwendet, aber bevorzugt im Bereich des anderen Vorzeichens rechnet, so ergibt sich damit eine weitestgehend funktionierende Systematik, mehr ist da aber nicht.
Die Vorgangsweise diese Regeln mit einer eigenen Zahlenart zu definieren ist unrichtig und eroeffnet jede Moeglichkeit frueher oder spaeter ausserhalb dieser Regeln zu gelangen ohne dass dies erkennbar sein muss.
Darueber hinaus besteht vor allem die Methode Funktionen links und rechts von einem Ursprung aus aufzutragen, und Potenzfunktionen so zu definieren, dass sie mit den anderen Regeln fuer negative Zahlen uebereinstimmen, also im Prinzip geradzahlige Potenzen anders zu behandeln als ungeradzahlige. Diese Vorgangsweise ist durchaus willkuerlicher Natur.
Wenn man mit dieser Methode etwa eine Parabel darstellt, so wird auch hier in y-Richtung ein Wert dargestellt der vom Vorzeichen des Wertes in x-Richtung unabhaengig ist. Im Prinzip wird hier diese Methode dazu verwandt um einen zweidimensionalen Zusammenhang mit einer eindimensionalen Zahlenreihe darzustellen, was streng betrachtet eine Vereinfachung darstellt. Denn es gibt ja an und fuer sich keinen Grund festzulegen dass Links zum quadrat und Rechts zum quadrat Oben sein sollte.
So sicher sich auch damit wieder eine funktionierende Systematik mit einheitlichen Regeln ergibt, so sicher handelt es sich auch hier nur um eine Methode und um nicht mehr.
Hier wird zunaechst eine Funktion generell symmetrisch definiert, diese Vorgangsweise ist ueberall dort anwendbar wo eine solche Symmetrie eben auch tatsaechlich existiert. Dies ist insbesondere bei geometrischen Zusammenhaengen sehr oft der Fall. Bei Bewegungsgleichungen ist damit im allgemeinen nichts anzufangen. Wenn eine solche Symmetrie nicht existiert spricht man von nicht reellen Loesungen. Sehr viel eher ist aber die Vorgangsweise generell von einer Symmetrie auszugehen, um dann gegebenenfalls eine Loesung fuer nicht reell zu erklaeren, nicht unbedingt reell.
Die Erwartungshaltung dass sich eine derart definierte Funktion, also dass eine Funktion die man von einem Punkt aus in zwei Richtungen auftraegt, beliebig mit einer simplen Gleichung behandeln laesst, ist durchaus unbegruendet. Tatsaechlich ist es so, dass man quasi darauf gekommen ist, dass sich derart definierte quadratische Gleichungen weitgehend nach bestimmten Regeln behandeln lassen, was dann ueberhaupt erst zu einer Vorstellung von einer Existenz negativer Zahlen gefuehrt hat.
Die Definition negativer Zahlen beruht also faktisch auf empirisch ermittelten Regeln, sie beruhen durchaus nicht auf elementarer Ueberlegung.
Unter bestimmten Voraussetzungen werden dann jene Rechen- und Merkregeln erforderlich die man als Rechnen mit komplexen Zahlen bezeichnet.

Komplexe Zahlen
Auch bei den komplexen Zahlen handelt es sich wieder nur um Regeln und Vorgangsweisen, aber um nicht mehr. Von einer Existenz komplexer Zahlen kann aber absolut nicht die Rede sein.
Komplexe Zahlen bestehen aus einer normalen Zahl und einer Art Merkzahl. Ein Punkt in einer Ebene ist auch durch zwei Zahlen definiert. Damit sind die Gemeinsamkeiten zwischen komplexen Zahlen und Punkten in einer Ebene aber auch schon erschoepft.
Da einerseits beide Achsen bereits fuer die Darstellung einer eindimensionalen Zahlenreihe verbraucht waren, anderseits aber in bestimmten Faellen eine definitve Trennung der Werte in x- und y-Richtung erforderlich ist, hat dies wohl zur Definition imaginaerer Achsen gefuehrt.
Es ergibt aber keinen Sinn dafuer imaginaere Achsen bzw. komplexe Zahlen zu verwenden. Wenn man die Werte in x- und y-Richtung definitiv trennen will, so genuegt es vollkommen geeignete Regeln fuer die Behandlung von Punkten in einer Ebene festzulegen, und eine entsprechende Schreibweise dafuer zu verwenden.
Der Umstand dass sich mit dem Auftragen dieser Merkzahl auf eine Achse verwendbare Systematiken ergeben bedeutet nicht eine Existenz solcher Zahlen.
Komplexe Zahlen existieren nicht und es gibt daher auch keine komplexen physikalischen Groessen, wie etwa komplexe Energien oder imaginaere Massen oder aehnliches. Alle darauf beruhenden Vorstellungen im Grenzbereich der Physik entbehren jeder Grundlage. Dort werden dann nach Belieben Universen geschaffen um Unstimmigkeiten dieser Theorien zu erklaeren, womit erst recht der feste Boden der Physik verlassen wird.
Dasselbe gilt freilich auch bereits fuer negative Groessen, wie negative Massen, negative Zeiten und aehnliches. In Wirklichkeit beruhen diese Vorstellungen auf ein voelliges Verkennen dessen was negative Zahlen bedeuten. Da nicht in aller Konsequenz erkannt wird dass mit negativen Zahlen nur verschiedene Rechenregeln beschrieben werden, wird aus der vermeintlichen Existenz negativer Zahlen auf vermeintliche negative physikalische Groessen geschlossen. Alle darauf beruhenden physikalischen Vorstellungen sind voellig unbegruendet.
Die Relativitaetstheorie erreicht auch hier eigene Qualitaet. Denn hier wird eine Imaginaere Achse dazu verwendet um etwa ein negatives Vorzeichen unter einer Wurzel wegzubekommen. Diese Vorgangsweise liegt jenseits jeder Diskussionsfaehigkeit.
Das Thema mathematische Definition ist hier freilich nur angerissen.

Schlussfolgerung
Es gibt keine Eigenschaft des Lichts die mit einem Wellenmodell tatsaechlich beschreibbar ist. Die Anwendung des Wellenmodells fuer das Licht erfolgt daher zu unrecht. Das Licht besteht in aller Konsequenz aus Teilchen die einer periodischen Zustandsaenderung unterliegen.
Die auf eine teilweise Wellentheorie des Lichts aufbauende Relativitaetstheorie kann keinen Anspruch erheben Physik darzustellen.
Mit der Definition negativer Zahlen werden zwar eine ganze Reihe mathematischer Regeln und Methoden zusammengefasst, die Vorstellung von einer Existenz negativer Zahlen ist aber unzutreffend.
Die komplexen Zahlen sind nicht mehr als eine daraus sich ergebende Merk- und Rechenregel.
Die Auswirkungen dieser Aussagen auf Physik und Mathematik sind nicht ohne weiters abzusehen.

Vers. 7.98      Robert Markweger      rmw@markweger.at

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